Iberostar Neuheiten Teil 1

Zuletzt aktualisiert: Montag, 28 November 2016 04:40
Erstellt: Montag, 28 November 2016 04:40
Da Euch die Schilderung unseres Liege- und Badetages vermutlich nicht soo brennend interessiert, präsentiere ich Euch mal ein paar der Hotelneuheiten. Das ist vielleicht für die Kenner des Hotels interessant. Für die anderen ist es ein Werbespot für das Hotel mit der Aufforderung, meine Schilderungen vor Ort zu Überprüfen. Imelda vom Reisebüro unseres Vertrauens bucht für Euch sicher gerne ein Arrangement. 

Die Lobby sowie der Bar/Show- Bereich und das Buffet-Restaurant wurden komplett neu überdacht, ohne dabei offensichtliche Änderungen an der Raumauteilung vorzunehmen.

Eine der offensichtlichsten Neuerungen ist das neu gestaltete Buffet, welches jetzt ziemlich modern daherkommt. Was nicht geändert wurde, ist die grosse Auswahl und die für meinen Geschmack gute Qualität und Zubereitung der Buffet-Speisen. Mindestens 3 der 5 Live-Cooking Bereiche sind sogar beim Morgenessen schon in Betrieb.

Zwischen der Bar und dem Markt wurde dort, wo ehemals die Reisebürovertreter sassen, ein Cafe gebaut, wo Kaffeespezialitäten, Sandwiches und Süssgebäck erhältlich sind.

Das sind natürlich noch lange nicht alle Neuerungen, aber ich habe ja auch noch einige Tage zu schreiben. Weitere Infos werden also folgen....

Zum Schluss dürft ihr noch einen Blick auf meinen Kaffee werfen (vom ital. Restaurant, nicht vom oben erwähnten Cafe). Mit gutem Willen kann man das nach Zugabe von reichlich Milch in 3 bis 4 kleine Schlücke aufteilen. Zum Glück hab ich keinen Espresso oder Ristretto bestellt...
 



Transfer

Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 27 November 2016 05:45
Erstellt: Sonntag, 27 November 2016 05:45
Nachdem wir frühmorgens mit Pass, Einreisekarte, Zollformular und Tourist Card ausgerüstet beim Zoll (der kam auf das Schiff) die Einreiseformalitäten erledigt hatten, konnten wir noch in Ruhe ein Morgenessen einnehmen, bevor es ans Ausschiffen ging. Da heute etwa 1200 Passagiere das Schiff verliessen und durch ebensoviele neue ersetzt werden, war überall ein rechtes Gewusel. Nach kurzer Suche fanden wir unsere Koffer im Gewühl der Hafenhalle und konnten nach Punta Cana transferieren, wo wir noch eine Woche lang den Strand betrachten.

Es ist also an der Zeit, ein Fazit unserer Kreuzfahrt zu ziehen:
Die Destinationen waren toll. Das Schiff weniger teutonisch als befürchtet und deshalb ist das Gesamturteil  "Absolut empfehlenswert". 

Detailiertere Informationen gibt es bei Bedarf natürlich bei uns zu Hause ab 4. Dezember in Verbindung mit einer obligatorischen  ca. 3 stündigen Diashow ;-) Wer durchhält, kann aber mit entsprechenden lokalen Spirituosen zur Untermalung rechnen..

Neben einigen Retrospektiven zur Kreuzfahrt kommen nächste Woche dann auch die Iberostar-Kenner auf ihre Kosten: Ich werde den Umbauten im Hotel investigativ auf den Grund gehen !

Der Willkommensgruss im Hotelzimmer ist jedenfalls schon vielversprechend !
Da wurde die Flasche Mineralwasser kurzerhand durch eine Flasche Rum ersetzt. So macht doch das Schreiben des Blogs gleich doppelt Spass...

Seeabend

Zuletzt aktualisiert: Samstag, 26 November 2016 06:21
Erstellt: Samstag, 26 November 2016 06:21
Schon ist die Sonne untergegangen, und das gedrängte Abendprogramm wartet: 
Herausputzen, Essen, erste Packvorbereitungen, Verabschiedung, Poolshow, Spiele. Zum Glück haben wir danach noch eine Woche Ferien.....

Ihr habt Euch sicher gefragt, wie wohl Dietmar und Kunigunde aussehen. Ich habe mich heute ab 19:00 für Euch auf die Lauer gelegt, und siehe da, sie sind mir vor die Linse gesessen.

Da wir schon beim Nachtessen sind: Das "Schnapsi-Taxi" verkehrt jeweils mit einer Digestiv-Auswahl im Restaurant für welche, die sich nicht mehr in eine der 11 Bars schleppen können.
Die grosse Abschiedssause unterbrach unser Packvorgang. .
Bis 04:00 muss das Gepäck vor der Türe bereitstehen. Deshalb ist neben dem Schreiben noch etwas kreative Packkunst angesagt. Da wir nicht an den Flughafen müssen, haben wir mit unserem Übergepäck noch keine Probleme....

Seetag

Zuletzt aktualisiert: Freitag, 25 November 2016 21:30
Erstellt: Freitag, 25 November 2016 21:30
Heute ist Seetag. Das gibt mir nach dem gedrängten Ausflugsprogramm die Gelegenheit, nochmals ein paar Szenen des Bordlebens zu beschreiben. Morgen geht es dann zur Entspannung und Kur (Klimaanlage) nach Punta Cana ;-)

Nachdem uns Klaus-Dieter (der mit dem Gratisbier) und Georg (der Zapfmeister) in Barbados verlassen haben, möchte ich Euch von Dietmar und seiner Frau Kunigunde erzählen: Die Sitzen beim Essen immer am exakt gleichen Tisch. Ich vermute, beide sitzen auf der selben Seite des Tisches, um die Wahrscheinlichkeit, das sich jemand zu ihnen setzt zu verkleinern ( wer möchte schon die beiden Pappnasen das ganze Essen über anschauen..).  Da sie immer später zum Essen kommen, ist das mit dem freien Tisch nicht ganz einfach, aber ich habe des Rätsels Lösung gestern entdeckt: Punkt 19:00 betreten die beiden (noch gut zu Fuss)  das Restaurant. Dies löst beim Personal folgende Aktionen aus: 1) Weisswein für Kunigunde wird geliefert. 2) Rotwein für Dietmar wird geliefert. 3) Das Reservierungsschild für Rollstuhlgängige wird entfernt. 4) die beiden setzen sich dorthin.

Wie immer an Seetagen ist das Pooldeck stark bevölkert. Unsere Taktik, erst nach drei Uhr ins Bespassungsgeschehen einzugreifen, hat aber wieder geklappt. Wir haben Sitzgelegenheiten gefunden und können uns im Pool abkühlen, bevor es ans Packen geht. Dann haben wir auch noch Einreiseformulare, Zollformulare etc. auszufüllen, welche wir morgen um 07:30 (zum Glück auf dem Schiff) den Dominikanischen Behörden vorweisen dürfen.



p.s. Bei nächtlichen Rundgängen empfiehlt es sich im Übrigen, seine Getränkestopps mit bedacht auszuwählen. Das Personal hat ein gutes Gedächnis, was bei morgentlichen Schiffsspaziergängen zu verwunderten Blicken führen kann. Da muss man dann der Frau erklären, weshalb der einem morgens um 10 unbedingt ein grosses Bier zapfen will, sobald er am Horizont die Silhouette auftauchen sieht....

Antigua

Zuletzt aktualisiert: Freitag, 25 November 2016 05:42
Erstellt: Freitag, 25 November 2016 05:42
Heute legten wir im Hafen von St. John's auf Antigua an. Der ist inmitten der Stadt und der Steg ist eine direkte Verlängerung der Strasse.

Blick vom Schiff in die Stadt beim Einnachten

Die heutige Tour "Antigua per Allrad" versprach jede Menge Spass und Rückenschmerzen. 
Der erste Teil des Versprechens wurde voll erfüllt. Wir waren kreuz und quer auf der Insel unterwegs und schauten uns viele Highlights an.

Gestartet sind wir mit dem Hafen "Nelsons Dockyard". Der Hafen ist wegen der Lage extrem sturmgeschützt, weshalb auch der oft erwähnte Admiral Nelson hier seine Flotte stationierte und sogar 3 Jahre hier wohnte. 
Nelsons dockyard, Sicht von Shirley heights

Nächster Halt war das Informationscenter, in welchem wir in einer Multimediashow (4 Bildschirme an den 4 Wänden und in der Mitte Drehstühle für die Zuschauer) über die Geschichte der Insel informiert wurden (in Deutsch !)
Infofilm

Der Aussichtspunkt "Devil's bridge" auf der Atlantikseite zeigt eindrücklich die Kraft des Wassers. 
Devils bridge

Vom Aussichtspunkt Shirley heights ist insbesondere Nelsons Dockyard super zu sehen. Deshalb gab es auch hier einen kleinen Fotostopp.
Die Ruinen der ehemaligen Zuckerplantage Betty's hope zeigen, wie früher auf einer Plantage gearbeitet wurde. Hier assen wir auch an einem Picknickplatz ein einheimisches Mittagsgericht.
Betty's Hope 

Zum Schluss des Ausfluges gab es natürlich wie gewohnt ein Badestopp. Heute wieder einmal an einem Strand, der aussah, wie man sich einen Karibikstrand vorstellt.
Long Bay Beach

Der Stadtrundgang, auf dem ich mir ein Wadadli gönnte, rundete den Tag auf Antigua ab. 

Nach diesem tollem Tag auf der landschaftlich wundervollen Insel ist Antigua auf unserer  Rangliste der schönsten Inseln dieser Reise ganz weit vorne.

p.s. "Wadadli" heisst das lokale Bier

Bordleben

Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 24 November 2016 12:50
Erstellt: Donnerstag, 24 November 2016 12:50
Heute war wieder einmal Kunstauktion. Gerald von Hassel (Da ist der Name genauso wie sein Aussehen selbst schon Kunst) verkaufte wieder einmal tolle Werke zum Spottpreis.
Gerald von Hassel (der sieht übrigens in seiner weissen Uniform noch viel toller aus!)

Danach kam Chantals Favorit: Wer wird Millionär. Sie hat es zwar nicht zum Pult geschafft  aber sie konnte sich bei einer Runde Skip Bo (oder Po ??) darüber hinwegtrösten. Das Karaoke haben wir ausnahmsweise ausgelassen..