Reiseblog

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Mittelmeer Blog 2021

Der allerletzte Blogbeitrag


Der Blogbeitrag vom letzten Abend ist scheinbar irgendwie im Funkloch des Mittelmeers stecken geblieben, wodurch Christian zurecht das Gedicht vermisst hat. (Dann hätte ich gestern früher Feierabend machen können...). Damit die zeitliche Reihenfolge stimmt, ist der Beitrag "Last night" VOR dem Beitrag "Rückreise" zu finden. 

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27.10. Rückreise


Nachdem wir gestern bis 22:00 dìe Koffer abgeben mussten, war für heute um 07:45 das Verlassen des Schiffes terminiert. Der Transfer zum Flughafen dauert etwa eine Stunde. D.h. wir sind seit 09:30 auf dem Flughafen und haben bis zur geplanten Abflugszeit um 15:00 reichlich Zeit, um einzuchecken und die diversen QR-Codes von Impfung, Einreiseformular etc. an den verschiedenen Kontrollstellen vorzuweisen. Dabei wird übrigend jeweils nur kontrolliert, ob man technisch genügend versiert ist, um auf dem Smartphone irgend einen QR-Code erscheinen zu lassen.
Das CH-Einreiseformular scheint mir im Reigen der vielen Online-Formulare nur mässig geglückt zu sein. Dort ist die Eingabe der Sitzplatznummer des Fluges zwingend notwendig. Diese bekommt man in der Regel beim Einchecken. Dazu muss man aber das Formular vorweisen......

Das heisst: Formular unvollständig ausfüllen, den dafür bekommenen QR-Code beim Check-In vorweisen, danach das Formular mit dem jetzt bekannten Sitzplatz ergänzen.

Ich bin gespannt, ob sich in Zürich jemand erbarmt und als Zeichen des guten Willens wenigstens stichprobenmässig eines der vielen Formulare anschaut ;-)

Nach beinahe unendlichen 5 Stunden Wartezeit steht jetzt aber unser Flieger abflugbereit am Gate.
Da viele Passagiere zu grosse Koffer als Handgepäck dabei hatten (leider wird das am Gate zuwenig überprüft) und dazu noch eine Handtasche, Laptop oder Duty Free Artikel, wurde der Stauraum so knapp, dass die Crew aufwändige Umräumaktionen starten musste, um alles verstauen zu können.

Der Flug war sichtmässig wieder absolut toll mit Sicht auf die Glarner Alpen. Da sind wir quasi zu Hause vorbeigeflogen. 
In Zürich angekommen, gings zum Parkhaus. Die Abgabe im Parkhaus 3 hat sich auch diesmal bewährt und unser Auto steht wie bestellt zur Abholung bereit.

Mit der Ankunft zu Hause schliesse ich den Ferienblog. Danke fürs Lesen und das Feedback.

Wünsche, Anregungen, Fragen werden natürlich weiterhin bis zum Ende der Garantiedauer entgegengenommen.

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26.10. Last night


Schon ist der letzte Abend an Bord angebrochen. Da heisst es, alle Reisevorbereitungen zu treffen. Also Koffer packen, mit entsprechend farbigem Kofferband versehen und bis 22:00 vor die Tür stellen. (Die Farbe des Kofferbandes signalisiert die Auscheckzeit, in unserem Fall 07:45, und dadurch auch den Stellort des Koffers im Terminal).
Auch heute gab es gutes Essen, Spiele und Getränke. Dies kann auch durchaus als Fazit für die gesamte Reise gelten: also überaus empfehlenswert ! Die Engländer haben heute in der Bar sowohl bei der Stimmung als auch beim Drinken Vollgas gegeben...  Übrigens: weshalb ich keine Anektoten von Schweizern berichte: wir haben keine getroffen !
An unserem letzten Abend kommen natürlich noch die Pendenzen zum Vorschein. Also sitze ich im O'Sheehan's beim obligatorischen Mitternachtssnack "Fish&Chips". Und dies, obwohl das Nachtessen sehr gut und auch durchaus ausreichend war. Allenfalls wegen unserem harten Rummikub-Duell fehlende Vitamine habe ich ja zwischendurch in der Bar schon nachgefüllt. Aber Pendenz ist Pendenz ! Da gönne ich mir kein Nachlassen ! Ich bin überdies auch nicht der einzige Gast, der sich noch etwas spätes gönnt.
Die zweite Pendenz ist natürlich das Gedicht. So spät am Abend und mit vollem Magen und den Vitaminen ist dies natürlich eine besondere Herausforderung, weshalb ich keinerlei Haftung übernehme.

Eine Reise mit dem Schiff ist toll, 
doch nachher ist der Magen voll.
Ausflüge und Sonne satt,
da ist man jeden Abend platt.
Doch Abends geht es nicht ins Bett,
denn dann ist hier die Party fett.
Das Schiff das schwankt mal hin mal her,
und das sogar trotz Gegenwehr.
Denn wenn nicht nur das Schiff schwanken tut,
dann hebt sich's auf und das ist gut.
Jetzt sitz ich hier nach Mitternacht, 
also schon später als gedacht,
und sauge mir aus allen Fingern,
und auch noch aus beiden Beinen,
irgendwas das soll sich reimen.
Doch nun mache ich damit Schluss,
weil mein Gefühl: S'kommt nur noch Schtuss.
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26.10 Cagliari

Für Cagliari haben wir den ersten und einzigen deutscgsprachigen Ausflug gebucht. Was soll ich dazu sagen ? Chantal hat sich jedenfalls vorgenommen, ihr Englisch zu verbessern...

Schon beim Einsteigen wurde festgestellt, dass im Ausland ein Personalausweis erwartet wird. Das kann man ja aber nicht wissen und die Andern warten ja auch gerne 10 Minuten, bis man den im Zimmer geholt hat. In der Zwischenzeit können ja die 6er-Gruppen überlegen, wie bei nur 2 Sitzen alle nebeneinander sitzen können. 
Nach einer kurzen Panoramafahrt begann der stündige Spaziergang mit einem 17-minütigen Toilettenhalt. Danach gab es aber ein paar spannende Szenen resp. Typen zu beobachten  Die Hauptprotagonisten möchte ich Euch näher vorstellen:
Nr 1 (ganz vorne im Bild): Modell Silke, den andern immer einen Schritt voraus. Sie ist am liebsten 3 Meter vor der Gruppe unterwegs. Dadurch kann sie bei einem Halt immer als erste entscheiden, wo sie den Andern im Weg stehen möchte.
Nr. 2 (mit Tafel): Francesca, Reiseleiterin, einheimisch, hat Probleme mit hohem Luftwasser (soll wohl Luftfeuchtigkeit heissen)  und  ist stolz auf ihre fast 103-Jährige Urgrossmutter, welche im Stadtteil Bonaria (das Gegenteil vom Stadtteil Malaria) aufgewachsen ist.
Nr. 3: Modell Brunhild, vermutlich gelernte Erzieherin. Da wir sie schon auf einem englischsprachigen Ausflug nach Pompeji kennengelernt haben, weiss ich, dass sie aus der Fachpresse wie "Glückspost" und "Bild für die Frau" sowie aus vielen Dokus auf Arte schon alles über die Ausflüge gelernt hat. Gibt dieses Wissen sehr sehr gerne vorzugsweise alleinreisenden Herren (Alter egal) weiter. Fährt die selbe Kreuzfahrt zweimal nacheinander !!
Nr. 4: heutiges Opfer von Nr. 3 

Ach ja, zum Ausflug:
Neben der Altstadtbesichtigung besuchten wir zwei Aussichtspunkte, von denen man eine gute Sicht auf die Stadt hat.
Die Bildkomposition links mit dem Riesenrad und unserem Schiff scheint mir ganz gut gelungen. Vielleicht werde ich das von der bordeigenen Kunstgalerie versteigern lassen...  

Da in Italien die Ausflüge als Covid-Buble organisiert sein müssen, kann man die Gruppe nicht verlassen. Dies macht den Kauf von Souveniers recht schwierig. Die obligatorische Postkarte für Chantals Sammlung musste ich deshalb als Haustürverkauf mit fliegender Geldübergabe gestalten. Das ging so schnell, das hat nicht einmal Chantal mitbekommen !
Kurz nach 13:00 waren wir wieder zurück an Bord und dann..........

Aufgrund der Empfangslöcher auf See sowie meiner Essenspause folgt der zweite Teil des Tagesberichtes später.

p.s. Das mit den Teilen Bonaria und Malaria ist übrigens historisch wahr und absolut ernst gemeint !
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25.10. Palma

"Magical Majorca and Train to Soller" hiess der heutige Ausflug. Nach einer Stadtrundfahrt durch Palma per Bus bestiegen wir die Eisenbahn. 1912 erstellt und 1927 elektrifiziert, verbindet sie Palma und Soller. Die 27 Kilometer lange Strecke führt durch 13 Tunnel und über einen Viadukt.

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Die Fahrt in diesem Gefährt mit den Holzwägen ist ein spannendes Erlebnis. Dies rührt nich zuletzt daher, dass man die Fenster öffnen kann und sogar während der Fahrt den Wagen verlassen kann, um stehend am Einstieg die Fahrt zu geniessen.
Das Ziel der Fahrt ist das sehr touristisch anmutende Dorf Soller. Neben wenigen historischen Gebäuden besteht dss Dorf offenbar vor allem aus Cafes und Geschäften mit zugegebenermassen sehr modischen Kaufartiken jeglicher Art.

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Nach ein wenig Freizeit zum Shoppen oder Seightseeing wurden wir zügig zurück zum Schiff gebracht, welches heute schon um 15:00 den Hafen verlässt. Es bleibt also genügend Zeit, um... (siehe letzte Tage). Da uns das Shanghai Chinarestaurant so gut gefallen hat, haben wir heute nochmsls asiatisch gespiesen und dann Rummikub spielend die eine oder andere Bar besucht. Heute abend ist wieder etwas rauhere See (oder wir sind schneller unterwegs), so dass ich beim Blogschreiben fast in den Schlaf gewiegt worden wäre...
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Corona-Spezial

Da das Reisen ja nach wie vor von verschiedenen Einschränkungen betroffen ist, komme ich nicht drum herum, Euch die praktischen Auswirkungen auf unserer Schiffsreise in der Praxis aufzuzeigen. Dass eine zweifache Impfung plus Test und das Ausfüllen diverser Zollformulare die Voraussetzung für den Zutritt zum Schiff ist  hab ich ja schon geschrieben. An Bord selber gilt Maskenpflicht in allen öffentlichen Bereichen. Ausnahmen gibt es natürlich im Pool, auf den Sonnenliegen und beim Konsumieren. 
Organisatorisch sind wo möglich die Menschenströme entflechtet. So ist eine Seite der Treppe fürs Hochlaufen, die andere den abwärts laufenden vorbehalten  Anstehbereiche beim Guest Service oder am Buffet sind abstandsmässig ausgeschildert  Im Lift sind die Plätze beschränkt und markiert. Mit Platzbeschränkungen wird auch in den Pools und den Restaurants gearbeitet. Beim Buffet wird vom Servicepersonal geschöpft und am Eingang gleich nach der Handdesinfektion wird der persönliche Teller mit Besteck überreicht. Durch die Platzbeschränkung resp der maximalen Schiffsauslastung von 60% sind die Auswirkungen dieser Einschränkungen aber überschaubar und schmälern das Erlebnis nur marginal. 
Die grösste Einschränkung ist die Tatsache, dass Italien keine individuellen Landgänge erlaubt und das Verlassen des Schiffes nur im Rahmen eines Gruppenausfluges erlaubt. In Spanien ist das aber möglich, wohl weil eines der Länder in der EU ist.... Dafür müssen Passagiere, welche die Kreuzfahrt beenden, einen negativen Test vorweisen können. Um diese Tests durchführen zu können, wurde die Route so angepasst, dass vor Barcelona ein Seetag eingefügt ist.
Unser Fazit: Neben einem Mehraufwand bei der Vorbereitung sind die Einschränkungen moderat und schmälern aus unserer Sicht das Ferienerlebnis nur minim. Dies gilt umso mehr, da wir ja zu Hause auch mit Einschränkungen konfrontiert sind.
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24.10. Barcelona

Heute konnten wir bei wiederum wunderbarem Wetter das erste mal, Spanien sei Dank, individuell das Schiff verlassen. Als alte Barcelona-Hasen  haben wir das ausgenutzt und uns ein ganz persönliches Programm zusammengestellt.
Gestartet sind wir mit der historischen Hafenseilbahn zum Montjuic. Die Endstation im Hafen ist in einem 86 Meter hohen Stahlturm untergebracht, und die beiden Kabinen sind immer noch Originale von 1931. Das Abenteuer begann aber schon mit der Liftfahrt auf die Plattform..
Neben einem tollen Blick auf die Stadt ist auf dem Montjuic eine wunderschöne Parkanlage zu finden.
Füf den nächsten Höhepunkt fuhren wir in die Innenstadt, wo wir innehielten und uns mit Blick auf die Sagrada Familia ein Kaltgetränk gönnten.
Nach einem längeren Fussmarsch durchschritten wir die Promenadenstrasse las Ramblas vom Placa de Catalunya bis zum Kolumbus-Denkmal und dem alten Hafen. Ein Besuch der Rambla muss natürlich mit Jamon Iberico und Cerveza veredelt werden.
Da wir ohne Reiseleitung das Schiff verlassen konnten, ergab sich auch das erste Mal Gelegenheit unser Böötchen von Aussen zu fotografieren.
Ein ausgedehnter Aufenthalt auf dem Sonnendeck setzte den Schlusspunkt des Ausflugtages, bevor lecker Abendessen in Form einer Reservierung auf dem Plan stand: Im Steakhouse gab es Filet Mignon für Chantal und ein 12 oz. New York Strip Angus Beef vom Weideland für mich (natürlich mit Beilagen wie Onion Rings etc). Prädikat sehr sehr lecker ! Dass wir bereits das zweite mal das Glück hatten, direkt am Fenster zu sitzen, rundete das 
Gesamterlebnis noch ab. Durch den Besuch der unerwartet guten Beatles-Show im grossen Theater machten sich bei mir ein paar Verspannungen bemerkbar, welche ich bei einer nächtlichen Sprudelbadtour wieder in den Griff bekommen habe, so dass ich mich wieder mit vollen Kräften dem Blog widmen kann.
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23.10. Seetag

Nach den beiden anstrengenden Ausflügen können wir heute bei einem Seetag entspannen. Das Wetter dazu ist optimal: Sonne satt und sehr warm. Wir haben es uns deshalb auf dem Sonnendeck gemütlich gemacht und geniessen die Annehmlichkeiten wie Sprudelbad, Restaurant,  Liveband etc.
Natürlich habe ich auch eine ausführliche Tour über den öffentlich zugänglichen Teil der 18 Decks gemacht. Da erspare ich aber der Allgemeinheit die vielen Fotos, mache aber auf Anfrage gerne eine persönliche Diashow in der frei wählbaren Dauer von 1, 2, 3 oder 4 Stunden.
Neben den total 7 hot tubes gibt es 3 Rutschbahnen und 3 Pools. Diese werden von einem Lifeguard überwacht.
Ich stelle mir gerade vor, wie der mit seiner Rettungsboje beim Sprung ins Wasser den Kopf anschlägt und dann selber gerettet werden muss.

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Da ich ja nicht so der Freund des Selbstgrillens bin, habe ich meinen Platz an der Sonne kurz verlassen, um das Box-Office aufzusuchen. Ich wollte mir Tickets für die bekannte Musical-Show "Priscilla, Königin der Nachspeise" sichern. (resp. im Original  "Priscilla queen of desert"). Wegen technischer Probleme fällt die Show leider bis auf weiteres aus. Natürlich habe ich mir das Problem schildern lassen. Für Kenner des Musicals: Priscilla(also der Bus) lässt sich nicht drehen, weshalb die Darsteller nicht mehr wissen, wo sie ein- oder aussteigen sollen...
Wir werden uns dann wohl jeweils eines der anderen Highlights zu Gemüte führen. Abends ist jeweils bis mindestens 24:00 an 4-5 Orten (Bars) parallel Livemusik angesagt. Oder wir suchen uns ein ruhiges Plätzchen zum Spielen. 
Für heute gab es nach dem asiatischen Nachtessen zwei Runden Skip-Bo im Pub.
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22.10. Teil 2 Pisa

Von Florenz aus ging es durch den spannenden Feierabendverkehr in Richtung Pisa.
Ihr kennt sicher das warme Licht kurz vor Sonnenuntergang, welches so schöne Farben auf die Fotos zaubert !
Leider haben wir das nicht mehr angetroffen. Man könnte die Lichtverhältnisse sogar als Dunkelheit bezeichnen.. 
In Pisa angekommen marschierten wir trotzdem direkt zur Piazza dei Miraccoli. Der Campanile des dortigen Doms war unser Ziel. Aufgrund einer statischen Abnormität ist dieser auch als schiefer Turm von Pisa bekannt.
Zum Glück war das Architekturensemble wenigstens ein wenig beleuchtet. Ein angenehmer Nebeneffekt war jedoch, dass die vielen Souvenierverkäufer schon Feierabend hatten und deshalb nicht störend aufgefallen sind.
Natürlich mussten auch wir das obligatorische Insta-Facebook-Topshot-Megaselfie im Asiastyle schiessen.
Ihr dürft gerne raten, wer von uns kein Facebook- und kein Instagram-Konto hat !
Danach gings im gestreckten Galopp zurück auf das Schiff, wo die Küchenmannschaft und der Kapitän schon sehnsüchtig auf uns gewartet haben, damit die geplante Abfahrt um 22:00 nicht verschoben werden muss. Wie die Souvenierverkäufer in Pisa hatte auch der Zoll in Livorno bereits Feierabend, was die Formalitäten wesentlich beschleunigt...
Infolge Müdigkeit einiger Teilnehmer fällt der heutige Spieleabend aus, so dass ich mich voll der Bar respektive dem Blog widmen kann. Als Reminiszenz an unsere letzten Ferien genehmige ich mir heute (unter anderem) einen Brugal Anejo.

p.s. den Beitrag von heute habe ich aufgeteilt, damit ihr schon mal etwas zu lesen habt. Da auf dem Meer sehr wenig Natel-Antennen stehen (ich vermute wegen der 5G-Gegner), ist der Empfang nur sporadisch gegeben. Wann also dieser Beitrag den Weg aus meinem Smartphone findet, ist ungewiss.

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22.10. Teil 1 Florenz

Heute war wieder Kultur satt angesagt. Florenz und Pisa standen auf unserem Programm. Da die Ankunft im Hafen Livorno um eine Stunde verspätet war, gings nach unseren Bustransfer nach Florenz zuerst zum Mittagessen. Danach umkreisten wir zu Fuss die Innenstadt mit ihren zahllosen Fotosujets. 

Hier sind sogar die Strassenschilder küstlerisch aufgepeppt worden.
Da sich bei unserem 4 1/2  stündigen Aufenthalt irgendwann der Durst meldete, haben wir die Lederfabrikbesichtigung gegen einen Durstlöscher eingetauscht.
Beim ersten Etablissement hegten wir gewisse gesundheitliche Zweifel, weshalb wir auf einen Kaffee verzichteten und uns etwas sicheres suchten...
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21.10. Pompeji

Heute begann der Tag mit einem Frühstück auf dem Balkon mit Sicht auf Neapel mit Vesuv im Hintergrund. Dann ging es ab zum Bus und mit einem Zwischenstop in einer Korallenschmuckmanufaktur (http://www.palazzodelcorallo.it) nach Pompeji. Dort konnten wir die Ausgrabungen besichtigen. 

Pompeji wurde im Jahre 79 bei einem Ausbruch des Vesuv von meterdicken Aschewolken begraben. Seit der Wiederentdeckung der Stadt 1748 sind die Steinmauern unter dieser Ascheschicht zu einem beträchtlichen Teil ausgegraben worden. Das besondere daran ist, das nicht einzelne Häuser, sondern eine ganze Stadt ausgegraben wurde. Da sind Strassen, Villen, Bäder, Geschäfte, Theater zu sehen.
Nach soviel Geschichte wollten wir uns am Abend etwas seichte Unterhsltung gönnen. Auf dem Programm stand das Musicsl "Priscilla, queen of the desert". Aufgrund technischer Probleme musste die aber kurzfristig abgesagt werden....

So gönnten wir uns zum Nachtessen in der Churrascaria ein vegetarisches Menu.
Okay, aufgrund des Messers wurden wir eines besseren belehrt...Das Fleisch war aber auch lecker und wir hatten den besten Tisch direkt am Fenster.
Momentan liegt das Schiff etwas unruhig im Wasser, so dass zum Schwanken kein Alkohol notwendig ist und deshalb den Blog mit trockener Kehle schreibe.
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20.10. Erster Abend

Nachdem wir uns das Auslaufen an Deck angeschaut hatten und die Koffer ausgepackt waren,  gab es lecker Nachtessen (für mich hawaiianischer Schweinebauch). Da Chantal müde ist und deshalb kein Spieleabend stattfindet, bin ich schon zu früher Zeit in der Bar am bloggen. So kann ich Euch darüber berichten, wie die Seenotübung funktioniert: Zu Hause muss ein Film geschaut werden (sonst funktioniert das Check-In nicht !). An Bord muss man selbstständig seine Musterstation finden und dort zum Beweis die Zimmerkarte scannen lassen. Leider hatten die Kollegen dort aber schon Feierabend gemacht......

Nun sitze ich im O'Sheehan's  Dort gibt es typisches Pubgedöns wie Fish & Chips oder
Paulaner Hefeweizen. Das fehlende Guinness gibt bei meiner Bewertung satte Minuspunkte !! 

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20.10. Anreise Teil 2

Neuerdings sind im Eierbus A220 Grossbildschirme (ca. 7x4 cm) verbaut. Dort werden die gewohnten Informationen (Distanz zum Ziel, Ankunftszeit) in Schrift Arial 8 angezeigt. 

Übrigens: sobald die Sauerstoffmasken herunterfallen, wird die Maskenpflicht an Bord aufgehoben ....
Das Bordwasser kommt aus einer Quelle in Elm. Dazu passt, dass wir eine wunderbare Sicht auf die Glarner Bergwelt geniessen konnten und beim Anflug im Hafen Civitavecchia unser Böötlein sahen.
Nach der Landung stand als nächste Atttraktion eine Stunde Fussgänger kucken auf dem Programm, bis der Shuttlebus richtung Hafen startete.

In Civitavecchia angekommen, war wieder eine Runde Check-In und Coronatest angesagt, was aber dank unserer Vorarbeit zügig voranging. 
Mittlerweile haben wir unsere Kabine bezogen und uns einen kleinen Snack genehmigt  bevor es zum Nachtessen geht. 
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30.10. Anreise

Nachdem wir gestern alles im Internet eingecheckt hatten, mussten wir am Flughafen nur noch bei der Gepäckabgabe anstehen. Die Sicherheitskontrolle absolvierten wir im oberen Stockwerk. Regelmässige Blogleser wissen, was das bedeutet: ich werde vom Zufallsgenerator ausgewählt, um beim Sprengstofftest teilzunehmen....

Mittlerweile sitzen wir im Flieger und sind startklar.
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29.10. Reisevorbereitung

Heute haben wir uns den Reisevorbereitungen gewidmet. 
Nachdem wir den ausführlichen Internet-Check-in der Kreuzfahrtgesellschaft schon erfolgreich beendet hatten, konnten wir die Reisedokumente ausdrucken. Gestern haben wir einen PCR-Test gemacht und heute das bekommene negative Ergebnis in die Covid-App importiert. Die App für den Antigen-Test in Civitavecchia ist ebenfalls installiert. 

Zum Einchecken des Fluges muss das Covid-Zertifikat und das italienische dPLF hochgeladen werden. Danach gibt es ein Bestätigungsmail, und schon geht es weiter...
Das dPLF (digital Person Locator Form) ist übrigens das obligatorisch auszufüllende Einreiseformular. Ohne den daraus generierten QR-Code ist die Einreise nach Italien nicht möglich.
Nachdem wir die Koffer gepackt haben, können wir den restlichen Abend geniessen und uns der Auswahl der mitzunehmenden Masken widmen 😉


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