Reiseblog

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Hurghada 2022

30.9. Zu Hause

Nach einem guten Flug sind wir jetzt bereits zu Hause angekommen, so dass ich den Ferienblog hiermit beende. Rechtschreibfehler können aber noch bis Ende Jahr gemeldet werden;-)
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30.9. Heimweg

Nachdem wir um 07:20 vom Hotel abgeholt worden sind, durften wir am Flughafen Hurghada das bekannte Prozedere über uns ergehen lassen. 
  • Am Eingang Pass und Flugticketkontrolle
  • Warten bis Security öffnet
  • Pass vorweisen für Eintritt in die Schlange
  • Scan von Koffer, Handgepäck
  • Schuhe ausziehen, Detektorcheck
  • Check-In, Gepäckabgabe
  • Ausreisekarte ausfüllen
  • Passkontrolle
  • Kontrolle, ob Pass gestempelt
  • 2. Sicherheitskontrolle von Handgepäck, Schuhe
  • Sprengstofftest am Handgepäck
  • Boardkarte abstempeln
Und schwupps, sInd wir bereits bei den Gates und können uns beim Shopping vergnügen.

p.s. Die alten versifften Bazar-Shops von vor 15 Jahrwn sind den aus anderen Flughäfen bekannten Dutyfree-Shops gewichen. Dort gibt es auch Papyrus zu einem akzeptablen Preis zu kaufen (etwa 1/4 vom Hotelshop).

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Jetzt (10:25) sind wir und der Flieger bereit zum Einsteigen, so dass ich jetzt mal für eine Weile offline bin. 
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29.9. Letzter Abend

Dank der Idee, die Pendenzen bereits am Nachmittag zu erledigen, können wir nun einen entspannten Abend geniessen. Wir haben uns nochmals asiatisch verpflegt mit lecker Masala. Dabei musste ich den Nachteil von Trinkgeld am eigenen Leib erfahren. In einem Akt der Nächstenliebe habe ich ein Glas einheimischen Rotwein bestellt und dem Kellner ein Trinkgeld gegeben. Ich war der Meinung, dass ein Glas des edlen Tropfens genug ist. Der Kellner war aber wegen dem Trinkgeld so aufmerksam, dass er ohne Bestellung Nachschub lieferte...
Nun  da wir bereits ein paar Runden Spiele hinter uns haben und den Grossteil des Gepäcks eingepackt haben, ist Zeit für ein paar Zeilen Resumée. Wer sucht, der findet immer etwas zum kritisieren, aber wir sind im grossen und ganzen sehr zufrieden mit dem Hotel. Insbesondere die Mitarbeiter (auch die nicht mit Trinkgeld bedachten) sind immer freundlich und nett. Das trifft auf die Mitarbeiterinnen nicht zu, welche fast vollständig durch Abwesenheit glänzen. (Lediglich im Spa hat es zwei oder drei Frauen, und in der Gästebetreuung eine). Kurzum herrschen hier offenbar Zustände wie auf dem Planeten Medora (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Die_M%C3%A4dchen_aus_dem_Weltraum)
Das Meer war sogar für Chantal warm genug, so dass wir mit dem Gesamtpaket sehr zufrieden sind.

Mal schauen, wie die Rückreise morgen klappt.
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29.9. Pendenzen

Schon ist unser letzter Strandtag in vollem Gange. Das heisst für mich, den E-Reader weglegen und die Pendenzen aufarbeiten. Neben dem Gedicht habe ich ja ein paar Bilder vom schnorcheln versprochen. Da ich die Fische nicht kenne, überlasse ich Euch den Bildern ohne Kommentar. 
Und auch dieses Mal tue ich mich mehr als schwer mit dem obligatorischen Gedicht und überlege mir krampfhaft, mit welcher Ausrede ich das umgehen könnte. Jänu, nützt wohl für diesmal nichts, aber vielleicht könnte man nächstes mal wegen Qualitätsmängeln eine Stornierung erreichen ???

Müde bin ich, geh zur ruh, 
doch schütt mich erst mit Alk noch zu. 
Doch der Geschmack ganz öd und schal, 
macht das Trinken voll zur Qual. 
Drum drinke ich nun Abends spät, 
ein Fanta-Clon, doch nicht Diät.
Mit voller Dröhnung Zucker drin, 
bekomme ich das nicht so hin, 
denn die Finger auf der Tastatur, die zittern
dank Zuckerschock den ich nun erlitten. 
Ich hoffe trotzdem dass ich kann,
schöne Sätze bilden alsdann, 
so dass das Gedicht bald fertig wird,
und ich nun wieder ohne reim,
euch Geschichten schreiben kann die, wie ich mein,
viel besser sind weil ich dann kein
Wort suchen muss bis das Versmass stimmt,
und deshalb ich ganz unbedarft
nun eine Story schreib die passt.

Selbstverständlich habe ich aus Diskriminierungsgründen auch noch ein gluten- und alkoholfeies Gedicht in der bekannten Peach Weber Technik, bei welcher ja die Schlusspointe immer versteckt wird und sich einem erst beim fünften mal lesen eröffnet.

Ich schlürfe Tee in grosser Masse,
trink eine um die andere Tasse,
und denk für mich wie ich das hasse
das man hier sagt diesem Wasser Kaffee.

Ihr seht selbst, dass die Gedichte dermassen schlecht sind, dass man mich von dieser Gedichtpflicht bitte tunlichst befreien sollte !!!
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29.9. Auflösung Quiz

Leider hat beim Quiz niemand die richtige Lösung gefunden. Das beruhigt mich insofern, als dass wir auch nie wussten, was wo entsorgt werden soll. Das Bild verrät die richtige Lösung.
Neben der Tatsache, dass diese Erklärung nur an einem von ca. 30 Exemplaren ersichtlich ist, irritiert die Tatsache, dass es, von den Trinkgläsern in den Restaurants abgesehen, kein Glas gibt, schon gar nicht zum Entsorgen ! Da frage ich mich, weshalb davon 30 Exemplare aufgestellt sind !!!???
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28.9. Vorsicht Falle !

In bester Tradition der von "Ganoven Ede" Eduard Zimmermann und seiner Sabine 37 Jahre lang päsentierten Sendung "Vorsicht Falle! Nepper, Schlepper, Bauernfänger" gibt es heute die versprochene Replik zu unserem Ausflug nach Kairo.

Von der Papyrusfabrik habe ich ja schon am Rande berichtet. Da gibts immer Rabatt, ausgenommen für genau diejenigen Sujets, für welche sich der Käufer entscheidet... Zum Glück sind wir mit Papyrus zu Hause schon ausgerüstet.

Bei den Pyramiden wird es aber ganz spannend:
Wer mit Esel, Kamel oder Kutsche unterwegs ist, der macht einen Fotostopp. Als erstes bekommt man Besuch von einem Reiter vom Typ "alter Beduine". Der steigt vom Pferd und "zisch zisch" kriegt man zwei geöffnete Flaschen Pepsi überreicht. Dafür erwartet er natürlich entsprechend Bakschisch. Da kann man ja nicht so sein, und man möchte ja dann am Fotostopp auch Fotos machen......
Die Kutschenfahrer sind aber sehr nett und machen gerne ein paar Handyfotos von ihren Gästen. Bei der Weiterfahrt wird dann aber relativ aggressiv um ein entsprechendes Entgelt gebeten, wegen Familie und so. Wir sollten 50 bezahlen, was ich ihm auch gegeben habe. Er hatte aber Euro im Kopf, bekam aber ägyptische Pfund. Nachdem ich im klar gemacht hatte, das wir ihm maximal 100 LE geben war seine Laune ziemlich dahin und fertig mit "good friend" etc.  Die Rückfahrt war dann schweigsam und ohne Zwischenhalt, und er beklagte sich anschliessend bei unserem Reiseführer über das schlechte Trinkgeld....
(Wer "Peter Giesel Ägypten" googelt, kann sich noch mehr solche Maschen anschauen)
Themenwechsel:
Heute landete der momentan tägliche Edelweiss-Flieger statt am Vormittag erst um 16:40 Uhr. Da dies in unseren Ferien der erste Flieger ist, welcher statt eine Linksschleife über das Meer mit einer Rechtsschleife anflog, habe ich mir das ein wenig genauer angesehen. Der Flieger ist offenbar erst quer über den Flughafen geflogen, ehe er zur Landung ansetzte. Gschpässig , gschpässig... 

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28.9. Quiz

Abfalltrennung ist auch in Ägypten ein Thema. Im Hotelgelände stehen unzählige Dreiergruppen von Abfallbehälter, damit der Müll sauber getrennt werden kann. Die Frage ist nur, welcher Abfall gehört wo rein ???
Wer die Antwort weiss, kann mir bis heute 22:00 ein WhatsApp senden. Wer die richtige Lösung hat, gewinnt eine formschönes original PickAlbatros Einwegbesteck !
Für diejenigen, welche keine Ahnung haben, habe ich mal einen Blick hineingeworfen, um euch einen Tipp zu geben.
Rot: enthält Karton, Plastik und sonstige Abfälle
Gelb: enthält sonstige Abfälle, Karton und Plastik
Blau: enthält Plastik, sonstige Abfälle und Karton

Ich bin gespannt auf eure Lösungen !
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27.9. Corona und anderes

Eigentlich habe ich keine Lust, aber komme trotzdem nicht umhin, einige Zeilen über Corona zu verlieren. Weder auf dem Flug noch bei der Einreise oder im Hotel war Corona ein Thema oder gibt es irgendwelche Einschränkungen wie Maskenpflicht etc. Und trotzdem begegnet man dem Virus bei fast jedem Schritt.
Die Kleber zur Maskentragepflicht und den Schutzmassnahmen gelten zwar nicht, kleben nach wie vor an jeder Türe und scheinen nur darauf zu warten, dass sie wieder beachtet werden.
  

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Es gibt aber auch ein paar Massnahmen, welche auf organisatorischer Seite nach wie vor in Kraft sind. So sind an den Eingängen zu den Restaurants und an den Lifttüren Desinfektionsmittelspender angebracht (funktionierende und gefüllte !). Die Buffets sind teilweise bis auf einige Ausschnitte zur Speisenübergabe verglast. Aufschnitt und Käse wird live geschnitten und abgegeben. Auf jedem Tisch ist eine Desiflasche und das Besteck inklusive Serviette wird in einem Plastikbeutel verpackt an den Tisch geliefert.
Daneben ist aber alles im Vor-Corona-Modus. Dass weniger Gäste aus Osteuropa hier sind, hat ja andere Gründe. 

Nun ein ganz anderes Thema: Sonnenuntergangsfotos in Hurghada sind ein eher schwieriges Thema. Die Sonne geht in Richtung Wüste unter und deshalb hinter den Hotelanlagen und der Strasse. Das ist für schöne Fotos eher hinderlich. Als Alternative bietet sich aber der Sonnenaufgang an. Der müsste sich geographisch gesehen in Richtung Meer manifestieren und deshalb zu sehen sein. Herr Google sagt auf Anfrage, dass das Ereignis  05:36 stattfinden soll. Wir haben deshalb unsere Tagwache ein wenig nach vorne geschoben und sind zum Strand gepilgert. Für solche Aufnahmen ist ja Chantal der Spezialist, aber ihr müsst euch mit meinen zufriedengeben....
A propos (morgen)rot:
Aufgrund eines kleinen Kalkulationsfehlers mussten wir unser Sonnencreme-Arsenal aufstocken. Sonnencreme gibt es aber nur in der Apotheke. Zum Glück hat es in jedem Hotel neben einem Souveniershop, einem Stoffshop und einem Papyrusshop auch eine Apotheke.
Die haben auch ein grosses Angebot an Sonnencremes. 

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Da gibts z.B. Nivea mit Lichtschutzfaktor 6, oder den Spezialisten für starke Sonneneinstrahlung, Piz Buin, mit dem stolzen Faktor 15. Da drängt sich zwangsmässig ein Vergleich zu Nutella auf, welches den Lichtschutzfaktor 9,7 hat ! Wir haben uns schlussendlich für ein High Tec Produkt mit immerhin Faktor 20 entschieden. 
Seit heute Abend und einem Blick in den Spiegel zweifle ich aber daran, ob diese Creme überhaupt etwas nützt..... Zum Glück haben wir noch heimisches Apres Soleil, um die Folgen zu minimieren. Je m'excuse, das heisst ja neuerdings "After Sun". 
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26.9. Dies und das

Heute habe ich zum Morgenessen einen zusätzlichen Fussweg auf mich genommen, um mir mal etwas gutes zu gönnen. Anstelle der suboptimal leckeren Fake-Incarom-Plörre habe ich mir aus dem Cafe im oberen Stockwerk einen Espresso gegönnt. Der wurde auf einer originalen Gaggia G6 frisch gebraut und schmeckt entsprechend nach Kaffee. (Die von Giovanni Achille Gaggia gegründete Firma baut seit 75 Jahren in Italien Kaffemaschinen, wobei dieses Modell wohl nicht aus dem aktuellsten Drittel der Firmengeschichte stammt)

Dann muss ich mich noch betreffend einer Aussage vom 20.9. korrigieren: Die Arbeiter haben das Problem mit dem Fenster nicht lösen können und deshalb kurzerhand zugemauert.
Über die Kleiderordnung habe ich mich glaub auch noch nicht ausgelassen. In den respektive vor den Restsurants wird auf die geltende Kleiderordnung hingewiesen.
Wie Figura zeigt, ist das aber nicht einmal beim Personal der Fall. Ich halte mich aber natürlich daran und kreuze zusammen mit 4-5 Mitstreitern jeweils in langem Beinkleid auf.

Kennt jemand den Film "Fahrstuhl des Schreckens" ? Oder den Lift lm Geisterhaus im Disneyland ?
Wir haben so ein ächzendes und knarrendes Modell im Hotel. Die flackernden Leuchtanzeigen, welche teilweise auch virtuelle Zwischenstockwerke oder ähnliches anzeigen, laden nicht per se zu einer entspannten Liftfahrt ein. Den Fahrgeräuschen nach scheint es auch irgendwo eine spanabhebende Bearbeitung an beweglichen Teilen zu geben. Zum Glück wurde für Notfälle ein Telefon an die Liftwand getackert......

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Hoffentlich könnt ihr jetzt nach dieser Horrorstory noch schlafen ;-)
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25.9. Kairo

Heute morgen sind wir um 02:15 zu einem Ausflug in Richtung Kairo gestartet. Um 03:00 versammelten sich irgendwo im nirgendwo alle Touristentransporter, um im Konvoi in Richtung Kairo zu fahren. 
Einschub: Nach den gemachten Erfahrungen mit ägyptischen Inlandsflügen (wir flogen einst mit Flash Airlines, falls ihr das googeln wollt) entschieden wir uns für den Bus und haben den eingesparten Flugaufpreis in eine Privattour investiert. Das bedeutete für uns, dass wir zu fünft in einem Minibus unterwegs waren. (wir zwei, der Reiseführer und zwei Fahrer).

Unterwegs passierten wir mindestens vier militärische  Kontrollpunkte, wo jeweils das Gefährt, die Autonummer, Telefonnummer des Fahrers und Anzahl und Herkunft der Touris gemeldet werden musste.
Demzufolge zog sich die Fahrt dahin, so dass wir gegen halb neun Uhr in Kairo angekommen sind.

Anstelle des in der Regel besuchten ägyptischen Museums haben wir uns für einen Spaziergang durch das alte Kairo entschieden, da leider des neue Museum erst in einem Jahr oder zwei eröffnet wird, und das alte deshalb nicht mehr mit voller Leidenschaft betrieben wird. 
In einem traditionellen Kaffee haben wir einen türkischen Kaffee resp. einen Schwarz/Pfefferminztee genossen, bevor wir (natürlich gegen Aufpreis) eine kurze Nilschifffahrt geniessen konnten.
Nach dem Besuch der besten Papyrusfabrik und einem Mittagessen kamen wir zum unbestrittenen Highlight:

Die Pyramiden von Gizeh. Die sind so eindrücklich, dass mir nichts zum Schreiben in den Sinn kommt. Nicht umsonst sind die 4500 Jahre alten Bauwerke das einzige noch existierende Weltwunder der Antike. 
(Über die Abzocke der Kutschenfahrer etc. berichte ich ein anderes mal).
Als Zugabe gab es natürlich noch die nicht minder eindrückliche Sphinx zu sehen. Was ja bei den Pressefotos nicht so zur Geltung kommt, ist die Tatsache, dass vom selben Standpunkt aus (allerdings nicht auf dem selben Foto) 6 Pyramiden, die Sphinx und ein Teil der Stadt Kairo gleichzeitig zu sehen sind.
Auf dem Rückweg haben wir das grosszügige  Angebot, gratis eine Parfumfabrik zu besichtigen, abgelehnt, so dass wir früher als gedacht um 21:00 Uhr nach 19 Stunden wieder zurück in Hurghada waren. Also hurtig den Blog fertig schreiben und dann ab in die Federn.
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24.9. Easy snorkeling

Heute war wieder ein Besuch am Hausriff angesagt. Im Gegensatz zu gestern ganz locker 200 m zu Fuss. Es gab zwar keinen DJ-Sound, aber dafür  gab es unter anderem Doktorfische und einen Rochen zu bestaunen. Jedenfalls glaube ich, das ich das ohne Brille erkannt zu haben. 

Davon habe ich leider keine Bilder, so dass die nachfolgenden Fotos keinerlei Bezug zum Text haben.
Den folgenden Dialog, welchen ich zufällig mitbekommen habe, möchte ich Euch nicht vorenthalten, denn er ist ein gutes Beispiel dafür, dass vollständige Sätze mit Subjekt, Prädikat Adjektiv und Artikel für ein gutes Gespräch nicht zwingend nötig sind. Das passt wunderbar zu den drei goldenen TVO-Regeln "Ich mache nur kurze Sätze", "Wir machen nie Nebensätze", "Sätze haben maximal fünf Worte".

Hilde, schon länger verwelkte Rosenkönigin aus Heilbronn, (Name von der Redaktion vermutet) spricht Ahmed, Life Guard im besten Alter, auf seinen Körperschmuck (also den zusätzlich am Körper angebrachten Schmuck, nicht den körpereigenen Körperschmuck) an. (Das war jetzt meine Einleitung, weshalb der Satz länger geraten ist).

Sie zeigt auf seinen Armreif und sagt : "Nice"
Er: "selfmade"
Sie: "In german we say do it yourself"
..........

Sowas muss man live erleben, erfinden kann man das nicht !

Nun muss ich leider diesen Beitrag beenden und mich noch ein wenig hinlegen. Morgen ist 01:30 Tagwache. Da berichte ich aber ein anderes mal ausführlicher darüber.
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23.9. Schnorchel-Ausflug

Für heute haben wir einen vermeintlich gemütlichen Bootsausflug mit Schnorcheln und Delfinwatching gebucht. Da der Transferbus 50 Minuten zu spät war, und dies auf der Fahrt zum Hafen von El Gouna aufholen wollte, war auch die Adventure-Komponente dabei. Telefonieren oder WhatsApp-Nachrichten texten geht ja immer beim fahren. Wenn gleichzeitig noch der Gang gewechselt werden muss, wird es spannend.

Das hier die Fahrspuren kreativ zum Überholen verwendet werden, war mir schon bekannt. Aber hier kann man bei 90 km/h Höchstgeschwindigkeit auch mal mit 130 Sachen und am Telefon zwei Polizeiautos überholen....
Nach El Gouna kommt man nur über einen Kontrollposten. Im Gegensatz zum standardmässigen  U-Turn-System gibt es in El Gouna wie bei uns alle 500m einen Strassenkreisel.
Gesund an der Marina von El Gouna angekommen, sticht einem ein Schweizerwappen ins Auge. Da hat doch der Ignazio eine ganz schmucke Dependance direkt am Hafen ! Ob die wohl Zimmer vermieten ?
Unser Boot entpuppte sich als Party-Katamaran mit vielen speziellen Gestalten. 
Aufgrund der Lautstärke der Musikanlage war das mit dem Delfine kucken nicht soo der Hit, da die Tiere offensichtlich reissaus nahmen. Im Gegensatz zu uns waren die nämlich in der Lage dazu. Zwei Delfinhinterköpfe haben wir trotzdem gesehen. 
Der stündige Schnorchelstop war aber gut ! Dorie und Freunde zeigten uns ihr Zuhause. Auf dem Rückweg gabs noch einen Sonnenuntergang to go, bevor wir wieder am Hafen anlegten und nochmals eine spannende Autofahrt erlebten. 
Als Tagesabschluss gabs noch Live -Fussball in der Hotelbar (GER-HUN 0:1)
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22.9. Poollandschaft / Feuershow

Nachdem ich schon ausführlich vom Strand berichtet habe, ist nun die Poollandschaft an der Reihe. Die verschiedenen Pools ziehen sich über das ganze Gelände und über Kanäle sind alle mehr oder weniger miteinander verbunden. Der "Jacuzzi-Pool" beinhaltet 5 teils über Brücken zugängliche Jacuzzis, welche aber die selbe Wassertemperatur haben wie der Pool. Neben diversen sportlichen Aktivitäten finden dort auch Anfängertauchkurse statt. Die Poolbar erfreut sich bei gewissen Leuten grosser Beliebtheit und sorgt wohl auch für einen erhöhten Harnsäurewert im Wasser. Das kümmert uns Meerbader aber nicht. Dort ist es trotzdem wärmer als im Pool.
Der Pool ist ab 20:00 geschlossen. Die Poolbar selbst hat aber bei bestimmten Gelegenheiten länger geöffnet. Heute ist zum Beispiel Poolparty angesagt. Diese Dezibel-Hölle tue ich mir aber nicht an.
Zum Auftakt, natürlich nach der Minidisco, gab es heute eine Feuershow zu sehen. Das war eine heisse Sache, welche aber nicht halb so heiss war wie unsere anschliessende Spielrunde.
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21.9. Arabisches Ambiente

Heute machten wir einen Kombiausflug mit Adventure, Kultur und Wissenschaft in einem. Unsere Befürchtung, dafür kreuz und quer durch die Gegend zu fahren, bewahrheitete sich aber zum Glück nicht. Sämtliche Programmpunkte wurden in einem Familienunternehmen am Rande der Wüste (offiziell eine Pferderanch) durchgeführt. 

Als erstes fuhren wir mit dem Quad durch die Wüste. Durch den Sand zu brettern, ist echt cool, aber auch ziemlich staubig. Dies ist aber gleichzeitig eine tolle Nebeneinkunft der Betreiber. Ohne einem frisch erworbenen oder mitgebrachten Karo-Tuch (Kufiya) zur Kopfbedeckung ist gar nichts zu machen. Dann empfiehlt es sich natürlich auch, eine Schutzbrille zu mieten. Der Helm ist aber inklusive ;-)
Danach wurde geritten: Erst Kamel, dann Pferd. Für mich war das Kamel interessanter, aber das Pferd easier (ausser zum absteigen).
Anschliessed an das Reiten gab es ein lecker BBQ (aber weder Kamel noch Pferd), bevor die Abendshow begann.
Eine gemischte Gruppe tanzte zu Weisen, die von der Melodie und der Instrumentierung her gut und gerne als deutscher Schlager durchgingen, wenn nicht der Text arabisch wäre. Abgelöst wurde sie durch eine Bauchtänzerin, welche eine Kostprobe ihres Könnens abgab. 
Und dann kam ER. Wisch. Nein, nicht der Versandhändler, nicht irgend ein wisch, sondern the one and only, DER wisch.
Da lass ich jetzt extra zwei Zeilen aus, damit dieser Gag länger wirken kann.


So, lange genug gewirkt. Ich hoffe er ist angekommen...
Der Derwisch mit dem schicken (und LED-beleuchteten) Rock drehte fünf Minuten lang seine Runden, bis es einem vom Zusehen schon schlecht wurde. Die Drehtechnik mit den Füssen und die ruckartige Kopfdrehungen sind grosses Kino !

Zum Schluss des Showprogrammes voltigierte noch der Knirps des Hauses hin und her, bevor der wissenschaftliche Teil des Abends begann.

Im Dunkel der Wüste warfen wir einen Blick zu den Sternen. Nach den verschiedenen Tierkreiszeichen konnten wir durch zwei beeindruckend grosseTeleskope die Ringe des Saturn und 4 Monde des Jupiter (natürlich jeweils inklusive der Planeten) anschauen, bevor es zurück ins Hotel ging.
Unseren Auftaktausflug können wir definitiv als gelungen abbuchen !
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30.9. Überall wird gearbeitet

Bei einem Gang durchs Areal fällt einem auf, dass überall gewerkelt wird. Die Methoden sind aber teilweise ungewohnt. Rasenmähen kommt einem noch recht bekannt vor. Den Fussweg neu anmalen, könnte Sinn machen, wenn es nicht vom Busch nebenan alle Blüten auf die frische Farbe winden würde, welche dann festgeklebt werden.
Dass aber bei einem klemmenden Fenster zwei Arbeiter aussrn aufs Sims stehen, um am Fenster zu zerren, ist definitiv ungewöhnlich, und der Palmentrimmer arbeitet wohl Abends als Akrobat.

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Für den Abend hatten wir fest mit einer Beach/Poolparty gerechnet, da nach dem Mittag diverse Attraktionen aufgebaut wurden. So eine Hüpfburg, ein Schaumbad und ein Elektrobulle. Das war dann aber nur am späten Nachmittag für ca. 2 Stunden in Betrieb und wurde Abends wieder abgebaut !? Stattdessen ist heute  Karaoke-Show !
Zum Apero in der Bar gab ich den einheimischen Distilleuren nochmals eine Chance und versuchte mich an einem Gin Tonic. Mein Testfazit: Ich sitze jetzt rund 4 Stunden später an diesen Zeilen und erfreue mich immer noch an meinem Augenlicht. Auch wenn das so bleiben sollte, bestelle ich morgen wohl eher wieder ein Bier. Ein überaus leckeres asiatisches Nachtessen hat aber die Geschmacksnerven wieder auf Vordermann gebracht.
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19.9. Tagesprogramm von heute

Damit nicht der Verdacht aufkommt, dass wir nur faul am Strand liegen, hab ich mal das Tagesprogramm von heute:
06:00 Aufwachen, nochmals Einschlafen
08:30 2. Aufwachen und Aufstehen
09:15 Morgenessen
10:00 Liegestuhl beziehen
(Das Badetuch wird vom Personal auf dem Platz unserer Wahl drappiert und der gestern erwähnte don't disturb Fahne angebunden)

anschliessend
Morgenturnen,  Wasserzumba, Boggia auslassen und durch Baden im Meer ersetzen

13:00 Kleines Mittagsmahl
anschliessend
Wasserball, Yoga und Dart (gleicher Ort wie Yoga, aber leider nicht zur selben Zeit) auslassen und durch 1x Schnorchelgang und 1× Baden ersetzen

Der Strand wir übrigens ganztägig mit "Musik" beschallt. Zur Hauptsache werden die Elektro-Polkas vom Duo "DJ Axpo featuring Dr. Alpiq" gespielt. Die Hifi-Puristen unter Euch kennen das noch:  Diese Testtöne wurden früher zum Einpegeln der Lautsprecher verwendet ! Sorry, jetzt bin ich ein wenig abgeschweift.

17:30 zurück ins Zimmer
18:00 ins Shoppingcenter, um wichtiges Equipment zu kaufen
18:45 beim Reiseleiter Ausflug buchen
19:30 Nachtessen
20:30 Spiele und Show (heute Fly board im Pool)
22:00 Blog (heute mit deutschem Liedgut (Atemlos, Layla, Cordula Grün etc. hilft mir beim Schreiben auch nicht wirklich)

Da soll noch jemand sagen, Ferien seien Erholung !!

Hier noch der Beweis, dass Yoga und Dart wirklich am selben Ort stattfinden.

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Aufgrund des Punktes "Ausflug buchen" wird der Blog natürlich die nächsten Tage gespickt sein mit haarsträubenden  Adventure-Erlebnissen, obwohl es auch im Hotel die eine oder andere Anektote zu berichten gibt.


So zum Beispiel die Tatsache  dass ich gestern fälschlicherweise Karaoke erwähnte. Das war ein Fehler meinerseits !  Das war ein Sänger ! :-(

p.s. wer nicht weiss, was fly board ist:
Von der oberen Bar erschallt gerade ein Hit von Andreas Gabalier:
"Hodiodioooodiooodie
Hodiodioooodiooodie
Hodiodioooodiooodie
Hodiodiodieee...."

Höchste Zeit, zum Ende zu kommen und ins Zimmmer zu flüchten.......
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18.9. Strand

Der Sandstrand resp. das Meer vor dem Hotel ist teilweise von kleinen Korallenriffs (oder heisst es -riffen ?) gesäumt, so dass für den Zugang zum Meer ein ca 160 m langer Steg mit Platfform und Einstiegen ins Wasser gebaut wurde. Der soll einerseits die Distanz bis zum schwimmtiefen Wasser überbrücken und andererseits das Riff schützen. Zu diesem Zweck sind auch gewisse Bereiche abgesperrt. Man kommt aber nah genug ans Riff, um mit Brille und Schnorchel einige Fischarten zu sehen. Da werde ich natürlich mal die Unterwasserkamera mitnehmen.

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Vom Strand her ist der Einstieg zwar möglich, aber weil dieser äusserst sanft abfällt, ist die Wassertiefe nicht ausreichend zum Schwimmen. 
Der Kommentar im Holidaycheck, welchen ich letzte Woche über diesen Strand gelesen habe, ist aber definitiv falsch ! Dort hat jemand geschrieben, dass leider den ganzen September über an diesem Strand Ebbe sei.........

Liegestühle gibt es übrigens genug, und die Wassertemperatur ist mit 29 Grad auch o.k. 
Ein nicht unbekanntes Problem am Strand ist, das jede Hotelabteilung intensiv Ihre Spezialitäten anpreist. Da wird vom Hamam über Massagen, Pedicure, Haareschneiden bis zum Surfkurs alles beworben.
Bei der Badetuchausgabe kann aber eine Fahne "don't disturb" verlangt werden. Wenn man die am Sonnenschirm befestigt, wird man in Ruhe gelassen. Wir haben nach dem ersten Strandtag eine solche Fahne geholt....
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17.9. Speis und Trank

Nachdem wir unser Schlafmanko ziemlich ausgeglichen haben, gehts heute so richtig los mit "Sun, Fun and nothing to do".  Da hier der Strand zum jeweiligen Hotel gehört, sind die Strandspaziergänge ziemlich kurz und deshalb auch ereignislos...... Deshalb werden sich meine Stories vornehmlich um das Hotelareal drehen. Aber keine Angst, ich bin immer auf der Suche nach interessanten Begebenheiten....

Als erstes möchte ich Speis und Trank ansprechen. Da kann man ja im Internet alles von Sch... bis Super lesen  weshalb wir such sehr gespannt darauf waren.

Unser erstes Fazit: Gut ! Das Ambiente der verschiedenen Restaurants ist halt aufgrund ihrer Grösse und dem Buffetkonzept nur bedingt familiär und idyllisch. Es hat aber überall einen Aussenbereich, wo man unklimatisiert speisen kann. Das Essen ist aber gut, und uns dünkt die Auswahl absolut ausreichend, so dass wir auch diesmal wohlgenährt aus den Ferien zurückkehren werden....

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Heute hatten einige von uns zum Beispiel Sushi zur Vorspeise und zum Hauptgang Chicken Masala. Alles geschmacklich Tipptopp.

Bei den verschiedenen Bars ist es nicht ganz einfach, die unterschiedlichem Öffnungszeiten im Kopf zu behalten. Die Drinks werden nach recht innovativen Rezepten hergestellt. Ich konnte meinen Mojito geschmacklich nicht wirklich einordnen und auch die alkoholfreien Drinks sind nicht der absolute Renner. Das Bier ist aber schön kühl ;-)

Unser momentaner Favorit auf der Liste der Bars hat grosse Tische zum spielen und einen riesigen Bildschirm, auf welchem vor allem Live- Fussball zu sehen ist (heute z.B Borussia M. gegen RB Leipzig)  Was im Bildvordergrund wie eine Vorratsdose mit Naturejoghurt aussieht, wird übrigens serviert, wenn man Pina Colada bestellt !

Hier ist auch mein Blog-Büro. Da der Weg zu meinem Lektor im Zimmer ziemlich weit ist (300m gemessen), nehme ich ein Bier to go aufs Zimmer, damit ich während des Kontroll-Lesens nicht verdurste. 

Momentan erschallt von der darüberliegendem Sky-Bar gerade der Boney-M Hit "Daddy Cool" in einer Techno-Karaoke-Version. Also höchste Zeit für den geordneten Rückzug ins Zimmer !
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16.9. Auf nach Hurghada

Nach einer (zu) kurzen Nacht (Abfahrt in Glarus 03:15) haben wir von den agegebenen Koffern profitiert und konnten am Flughafen die tatsächlich schon vorhandenen Kolonnen auslassen und zügig zur Sicherheitskontrolle.
Da ich eine Anfängerin als Begleitung dabei hatte, dauerte diese ein wenig länger ! Wer schon mal geflogen ist, weiss, dass Spraydosen im Handgepäck genauer angeschaut werden.......

Nach der ein wenig zu frühen Landung in Hurghada mussten wir ein Visum kaufen, dann zur Passkontrolle und die Einreisekarte abgeben. Danach wurde die Arbeit der vorhergehenden Stellen (Visum und Stempel im Pass) kontrolliert, und schon gings zum Gepäckband.


Nach einigen bangen Minuten sind auch unsere Koffer angekommen, obschon diese laut App noch in Zürich im Lager sind... 

Also gings weiter zum Parkplatz, wo der Fahrer des Transferbusses schon mit Namenstafel auf uns wartete.

Im Hotel angekommen, bekamen wir das AI-Armband und die Aussicht, um 14:00 das Zimmer beziehen zu können. Bis dahin gings zu Tisch, ehe wir unser Zimmer zugewiesen bekommen haben. 

Ein kleines Welcome-Bad im roten Meer durfte natürlich nicht fehlen,  und nach dem Auspacken haben wir unser Tagwerk beendet. 

Ein Begrüssungddrink nach dem Nachtessen darf natürlich nicht fehlen, aber die Müdigkeit schlägt bei mir langsam durch, so dass Ihr Euch für heute mit diesem Tatsachenbericht vom Zimmerbalkon zufriedengeben müsst. 
Für launige Berichte aus der Bar bleibt ja die nächsten Tage noch genügend Zeit.
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15.9. Gepäckabgabe

Unser Abflug am Freitag ist auf 06:00 geplant. Da man gemäss offizieller Aussage des Flughafens Zürich 3 Stunden vorher am Flughafen sein sollte, ergibt das für uns eine Richtzeit von 03:00. 
Andere offizielle Aussagen:
- Check- In öffnet 04:00
- Sicherheitskontrolle öffnet 04:30

Das haben wir mal alles miteinander addiert und sind zum Schluss gekommen, den neu lancierten 
Gepäckabholservice "Airportr" (https://airportr.com/de/swiss/) zu testen. Da werden am Tag vor dem Flug die Koffer am Wohnort abgeholt und eingecheckt und können dann am Gepäckband am Zielort entgegengenommen werden. Soweit die Theorie.
Ob das in der Praxis funktioniert, werden wir morgen sehen..
Eine zwingende Voraussetzung: es muss online eingecheckt sein. 

Die Swiss meint dazu aber:

Das Check-In bei Edelweiss mit der Swiss-Buchungsnummer funktioniert aber trotz gegenteiliger Aussage auf der Swiss-Webseite problemlos......

Der Mitarbeiter der Firma hatte jedenfalls beim Scannen der Bordkarten kein Problem und nahm unsere Koffer anstandslos mit. Ob wir sie jemals wiedersehen werden ?


Da wir uns schon mal die Eincheck- und die Baggage-Drop-Kolonnen eingespart haben, können wir morgen eine halbe Stunde länger schlafen....
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