22.10. Pool

Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 22 Oktober 2017 17:24
Erstellt: Sonntag, 22 Oktober 2017 17:24
Heute ist es an der Zeit, das Thema "Pools" etwas näher zu erläutern.

Neben dem schon erwähnten Pool für Erwachsene gibt es noch einen Pool mit Rutschbahn und drei Pools mit Pool-Access-Zimmern. Die sind jeweils einseitig von den Zimmern erreichbar, haben in der Mitte eine Inselchen, und auf der anderen Seite der Insel stehen Liegestühle für den Allgemeingebrauch.

Obwohl in unregelmässigen Abständen jemand von der Beachbar vorbeikommt, um allfällige Bestellungen aufzunehmen, nehmen wir wie viele Zimmernachbarn jeweils unsere eigene Poolbar in Betrieb.

Daneben gibt es natürlich vom Liegestuhl aus das Treiben im Pool zu beobachten. Zum Beispiel ein mit Flossen und Taucheruhr bewaffneter Hobbysportler, welcher im Pool ein paar Kilometer schwimmt. Bei der älteren Dame, welche im Wasser ihre Runden joggt, könnt ihr euch beim Anblick des Fotos selber eine Meinung bilden. Das ist vielleicht die australische Urform von Aquafit.
A propos Australier: Nachdem uns ein Australier im Pool erzählt hatte, seine Tochter mache nächstens eine Europareise inklusive Schweiz, wollten wir die natürlich mit der Überreichung einer Toblerone ein wenig einstimmen. Im Gegenzug bekamen wir australische Schoko/Caramel-Bonbons :-)

21.10. Ausflugsresumee

Zuletzt aktualisiert: Samstag, 21 Oktober 2017 20:47
Erstellt: Samstag, 21 Oktober 2017 19:53

Nachdem wir die letzten drei Tage alle unsere Ausflüge konzentriert am Stück erleben konnten, ist es Zeit für ein Ausflugsresumee. 

Als Wiederholungstäter haben wir ja doch schon einige Ausflüge mit Start Khao Lak erlebt. Getreu unserem persönlichen Grundsatz "pro Ferienwoche 1 Ausflug" ergibt das für 15 Tage 3 Ausflüge (nach meiner Zählung....).  Dass wir die alle nacheinander hatten, ist der Vorsaison geschuldet, da noch viele der Ausflüge wegen zu geringer Teilnehmerzahl storniert wurden. "Khao Lak Land Discovery" ist der offizielle Anbieter vieler Reiseveranstalter (und sind auch mit unserem Transfer zum Flughafen beauftragt) und deshalb eher am oberen Ende der Preisskala angesiedelt. Es hat aber alles immer geklappt, es war imner ein deutschsprachiger Reiseleiter dabei und sie haben auch immer versucht, mit kleinen Goodies den höheren Preis zu rechtfertigen.
 
In der Agentur selbst hat es einige deutschsprechende Girls. Die machen in der Regel ein dreimonatiges Praktikum und haben sich vermutlich keine Stelle als Animateuse in Mallorca ergattern können.
Die Reiseleiter sind meist Auswanderer, welche einen neuen Lebensweg suchen (z.B. Oli, der seinem Kumpel in der Tauchschule helfen wollte, oder Volker, der ehemalige Toningenieur Leutnant Werner)........ (Die Punkte sind für diejenigen, welche den Cast von "Das Boot" erst googeln müssen)
 
Dann hat es auch einige, bei denen es eher umgekehrt war: Die wurden gesucht, und fanden deshalb in Thailand einen neuen Lebensmittelpunkt. (z.B. Zeche geprellt in Pfarrer Siebers Pfuusbus).  O.k. das ist jetzt meine persönliche subjektive Einschätzung.
 
Wie bei den Ausflügen erwähnt, sind alle  empfehlenswert. Am ehesten würde ich auf die Tempel verzichten. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass wir in Nordthailand in der Vergangenheit schon viele Tempel gesehen haben.
 
Zum Schluss noch zwei Anektoten:
 
Heidelinde fragte den Tourguide, ob die Nüsse von diesen Palmen auch herunterfallen könnten. Wenn ja, wäre dies doch gefährlich !
 
Und hier noch mein persönliches Verkehrshighlight:
 
Bei der Rückfahrt nach einem Ausflug zu den Hotels hat der Fahrer des Busses offenbar gefunden, wegen 200 m lohne es sich nicht, sich bei diesem Verkehr wieder in die 4-spurige Hauptstrasse einzufädeln. Er benutzte deshalb den Rad/Fussweg......
 
Die nächsten Tage sind wir voraussichtlich ausschliesslich mit Faulenzen beschäftigt, was ich je nach Wetter (Es soll eine Regenperiode kommen) zum Beobachten meiner Umwelt nutzen werde. Da könnt ihr dann gegebenenfalls in Form eines Blogbeitrages profitieren. 

Hilfe !!! Durchmesser einer Panix-Flasche

Zuletzt aktualisiert: Samstag, 21 Oktober 2017 20:41
Erstellt: Samstag, 21 Oktober 2017 11:29

Weiss jemand, wie der Durchmesser einer Panix-Flasche und einer Getränke-Aludose ist ? Sachdienliche Hinweise bitte per WhatsApp oder Mail :-)

20.10. Khao Sok Nationalpark

Zuletzt aktualisiert: Freitag, 20 Oktober 2017 19:31
Erstellt: Freitag, 20 Oktober 2017 19:31
Der heutige Ausflug führte uns in den 740 Quadratkilometer grossen Khao Sok Nationalpark.
Da wir eine kleine Gruppe  von 6 Personen waren und Reiseführer Oli glänzend aufgelegt war, besuchten wir auf dem Weg dorthin zuerst noch den Markt in Takua Pa. Da gibt es fast alles zu kaufen, wenn man es denn in dem Gewusel findet. Insbesondere die Seafood-Abteilung bietet alles, was das Meer zu bieten hat.

Dann ging es aber weiter zur offiziell ersten Station. Eine Kanufahrt auf dem Khao Sok. Natürlich mussten wir  nicht selber rudern, sondern hatten pro Zweierkanu einen Ruderguide dabei. In einer wunderschönen Landschaft eingebettet, konnten wir uns flussabwärts treiben lassen. Da der Fluss teilweise nicht sehr tief war, gab es für die schwereren Passagiere auch noch eine integrierte Stein-Hämorrhoiden-Massage.

Unterwegs gab es allerlei aus Flora und Fauna zu entdecken. Von Wildorangenbäumen über Ficus hin zu Fischen, Fröschen, Affen und Riesenschmetterlingen. Die waren grösser wie meine beiden flachen Hände ! Da diese, genau wie die anderen erwähnten Tiere, fotografiertechnisch recht anspruchsvoll waren, durften heute die Affen, welche uns beim Kaffeekochen im Bambusrohr beobachteten, wieder aufs Foto.

Anschliessend gab es Mittagessen im "Rock & Treehouse". Das ist eine witzig gemachte Bungalow-Anlage im Wald, bei welchen die Bungalows wie Baumhäuser aufgebaut sind. Das Konzept wurde soweit durchgezogen, dass z.B. in der Mitte des  Pissoirs ein Baumstamm steht.

Als letzten Programmpunkt stand ein Elefantenritt auf dem Programm. Wie bei allen Tierattraktionen gehen die Meinungen weit auseinander, ob man das nun machen sollte oder nicht. Wir hatten ein 40 Jährige Elefantenkuh, welche früher als Arbeitstier eingesetzt wurde. Ob deren Schicksal ohne diese Verdienstmöglichkeit besser wäre, bezweifle ich persönlich,  aber wer weiss das schon. Wie die Tiere nur auf Zuruf reagieren, war schon faszinierend anzusehen. Auf dem Bild sieht man am rechten Bildrand in Blau den Guide, welcher aus dieser Distanz den Elefanten lenkt.

Nach der Rückfahrt war noch Zeit für ein Abkühlungsbad, bevor es wieder an die Partymeile ging.

19.10. Bootstour

Zuletzt aktualisiert: Samstag, 21 Oktober 2017 15:08
Erstellt: Donnerstag, 19 Oktober 2017 18:05

Heute ging es mit Reiseleiter Volker auf Bootstour. 

Nach dem Start im Hafen Tap Lamu legte unser Ausflugsschiff, die Dolphin, an einem gegenüberliegenden Meeresarm an.
 
 
Mit einem 20 minütigen Fussmarsch verdienten wir uns ein Bad am Khao Na Yak Golden Beach.
Die Wellen dort waren doch recht gross und kräftig, so dass unsere Selfies nicht immer optimal geworden sind.
 
Als zweites Highlight war Schnorcheln an der Dings Dangs Küste angesagt. Was wir da alles gesehen haben  kann ich kaum beschreiben. Ich denke aber, da sprechen die Bilder für sich.
 
Als letzten Halt steuerten wir den Monkey Beach an. Und jetzt ratet mal, was für putzige kleine Tiere dort zu finden sind ?
 
Genau, dort findet man Einsiedlerkrebse. O.k. die mit dem Tipp Affen kriegen auch einen Punkt. Die Affen haben mich aber beim Tempel gestern so genervt, dass die heute nicht mit aufs Bild durften.
 
Danach gings zurück zum Hafen und dann ins Hotel.
 
Der Ausflug ist empfehlenswert entspannend, wenn auch sehr sonnenintensiv.
 
Und zum Schluss noch dies: Für mich gab es zum Nachtessen Seafood, und Chantal hat ein Panang-Curry verdrückt, bei welchem ich einen ansehnlichen Verlust von Körperflüssigkeit in Form von Schweisstropfen erleiden müsste. Chapeau !
 

18.10. Tempelausflug

Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 19 Oktober 2017 16:05
Erstellt: Mittwoch, 18 Oktober 2017 19:37

 

Ein kultureller Ausflug gehört bei jedem längeren Ferienaufenthalt zum Pflichtprogramm.

 
Im Programm der von uns ausgewählten Tempeltour waren die drei Tempel "Drachenhöhlentempel", "Bang Rieng Pagoda Tempel" und der "Suwanakuha Tempel". Wer die nicht kennt: einfach nichts anmerken lassen und weiterlesen.
 
Was die Tempel gemeinsam haben, ist, dass alle drei in der Provinz Phang nga sind, wozu auch Khao Lak gehört. Die drei Tempel sind aber sehr unterschiedlich aufgebaut und auch an sehr unterschiedlichen Standorten.
 
Der Drachenhöhlentempel ist eine gigantische Kalksteinhöhle in den Bergen, welcher aus vielen, durch Treppen verbundene Absätzen besteht. 
 
Der Bang Rieng Tempel sieht am ehsten so aus, wie man sich einen Tempel in Thailand vorstellt. Inmitten von Urwald / Palm / Kautschuk-Plantagen auf einem Bergrücken ragt der prächtig mit Gold verzierte Tempel in den Himmel.
 
Nach dem Mittagessen mit wunderschöner Aussicht auf einen Fluss ging es zum Abschluss in den Suwanakuha-Tempel. Die Höhle wird von vielen Makaken-Affen umringt, welche von den Touristen gefüttert werden wollen. In innern ist eine Statue des liegenden Buddha. Die ist einige Meter lang, jedoch natürlich viel kleiner sls das Pendant in Bangkok.
 
 
So, jetzt ist fertig mit der Klugscheisserei.
 
Heute war auch noch Waschtag. Das heisst, Rucksack schultern und beim favorisierten Waschsalonverkäufer die am Vorabend abgegebene Wäsche abzuholen. Für umgerechnet ca. 1.5 CHF pro Kilo gibts gewaschene, ungebügelte, aber zusammengelegte Wäsche. Da dies meistens ein Zusatzgeschäft eines Restaurant ist,  bleibt man häufig zum Nachtessen gleich sitzen. Für uns hiess das, dass wir wiederum original Thaifood assen. Dass wir zum Dessert Sticky rice mit Mango gefuttert haben, muss ich wohl nicht besonders erwähnen...