Special Umweltschutz

Zuletzt aktualisiert: Freitag, 27 Oktober 2017 19:45
Erstellt: Freitag, 27 Oktober 2017 19:45
Um Euch über den furztrockenen Beitrag zum Hotel hinwegzutrösten, ist hier noch ein Special zum Auflockern.

UMWELTSCHUTZ wird im Hotel gross geschrieben. Handtuch am Boden heisst : das Handtuch wird gewechselt. Handtuch aufgehängt heisst: das Handtuch wird trotzdem gewechselt.

An den Pools sind jeweils 5 verschiedene Eimer zur Abfalltrennung aufgestellt. 
Damit das ganze nicht zu einfach wird, sind die natürlich jedes mal in einer anderen Reihenfolge aufgestellt. Deshalb gilt: Immer erst bücken, um die Schilder zu lesen.

Im Zimmer habe ich aber nur einen Eimer. Den leert die FARARE (*) in einen einzelnen grossen Plastiksack. Ob der Müll dann irgendwo sortiert und getrennt wird, kann ich weder bestätigen noch ausschliessen.

p.s. nachdem in den letzten Tagen schon eine Mückenausräucherung und ein Feuermeldertest stattgefunden haben, wurde heute für 2 Stunden das Wasser abgestellt. Gerüchte, dass dies wegen dem im Abwasserrohr verschwundenen Waran sei, kann ich nicht bestätigen.

(*) FachAngestellteRAumREinigung)

26.10. Essen

Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 26 Oktober 2017 19:56
Erstellt: Donnerstag, 26 Oktober 2017 19:56
Da sich wie schon erwähnt dutzende von Restaurants in Gehdistanz des Hotels befinden, ist die Auswahl sehr gross. Die allermeisten, mit Ausnahme des McDonalds, bieten thailändische Speisen an. Dazu kommen vielerorts Fleisch (Steaks etc.), Pizza/Pasta oder in seltenen Fällen deutsche Küche. Die Preisgestaltung ist so unterschiedlich wie die Ausstattung der Etablissements und die Präsentation der Speisen. Da gibt es Ausstattungen mit  Plastikstühlen / Tischen in individueller Farbauswahl (jeder Stuhl ein Einzelstück...) mit Papier"Servietten"Dispenser auf dem Tisch und dem Aussehen nach mindestens 10 Jährigen Menukarten. Als Kontrast gibts schön eingedeckte Holztische mit Deko, Stoffserviette und 5-sprachigem Menubuch.
Sticky rice in verschiedenen Variationen und Preislagen (aber immer sehr lecker)

Die Preisgestaltung ist dementsprechend. Die Bandbreite reicht ab 350 THB bis über 1000 THB für zwei Nachtessen inkl. Vorspeise, Dessert und Getränke. (= ca 10-30+ CHF). Beim fahrenden Händler gibts das alles natürlich noch viel günstiger. 

Die Dekoration und vor allem das Lichtkonzept der einzelnen Restaurants sind ebenfalls recht unterschiedlich. Da gibt es zwischen sehr grell und ganz dunkel alle Abstufungen. Fotografisch hab ich das anhand unserer 4 Lieblingsrestaurants in einem Tag/Nacht-Vergleich darzustellen versucht.


Mittlerweilen bestellt Chantal sogar grünes Curry !! Ich hingegen weiche aus transpirativen Gründen gerne auf Seafood aus, das ist meist nicht so scharf....

Wetterupdate: nach ca 4 Stunden hat der Regen aufgehört, und der Abend war, wie das Foto zeigt, noch recht ansprechend

 
Letzte Meldung: wir haben eben Joseph Deiss live im thailändischen Fernsehen gesehen. Er darf bei der Zeremonie zwischen den nordeuropäischen Prinzen sitzen ;-)

Breaking News: Es regnet

Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 26 Oktober 2017 10:11
Erstellt: Donnerstag, 26 Oktober 2017 10:11
Kaum hab ich die Wettervorhersage kritisiert, trifft sie schon voll ins Schwarze. Seit einer halben Stunde regnet es ! 

Wir wurden beim Baden im Meer überrascht und mussten nass zurück zum Entsalzungspool/Zimmer.
Ein kleiner Babywaran hat die feuchte Gelegenheit benutzt und an mir vorbei die Abkürzung durch den Swimmingpool genommen, bevor er so schnell in einem Abflussrohr verschwand, dass ich die Kamera nicht mehr zücken konnte.

Andere machten es geschickt und schützten sich nach dem Baden mit dem Badetuch vor dem ungesalzenen Wasser.
Da es immer noch regnet, kann ich ja noch ein wenig weiterlästern. Olga Wodkakova*, die bekannte Wolgschwimmerin, hat im Meer immer ihre Poolnudel dabei. Aufgrund ihres Alters darf die das. Kindern unter 5 Jahren aus dem selben Kulturkreis ist es jedoch offensichtlich verboten, im Meer Schwimmflügel oder andere Schwimmhilfen zu benutzen. Das hat wohl irgend was mit der Theorie von Darwin zu tun....

*Name von der Redaktion geändert

Was ich gestern noch vergessen hatte: Besten Dank für die Panix-Messung !

Und zum Schluss wieder einmal ein künstlerisch wertvoller Beitrag in Form der Bildkomposition "Tiger im Regen". Die Erläuterung des Fotografen lautet frei nach Emil Palms Schlager aus dem Jahre 1935 "Regentropfen, die an mein Bierchen klopfen".


25.10. Wettervorhersage

Zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 25 Oktober 2017 19:21
Erstellt: Mittwoch, 25 Oktober 2017 19:21
Für Thomas Bucheli muss ich jetzt mal eine Lanze brechen. Wer über ihn resp. seine Prognosefähigkeiten schimpft, schaut sich besser keinen thailändischen Wetterbericht an.
Hier funktioniert die Wetterprognose nach dem System "irgendwann ändert das Wetter". Ist es schön, kommt früher oder später Regen. Da es seit einer Woche schön ist, wird auch seit einer Woche Regen vorhergesagt. Im Blog könnt ihr ja jeweils die Prognose für die nächsten 4 Tage sehen. Wer mich kennt, weiss, dass ich mich schon längst pointiert darüber geäussert hätte, wenn wir die ganze Zeit Regen gehabt hätten.
Gestern war z.B. keine Sonne, aber Gewitter angesagt. Die Regenmenge reichte aber nicht aus, um den Steinplattenboden richtig nass zu machen.

Heute regnet es gemäss Wetterbericht den ganzen Tag. 
Die beiden Fotos sind von10:00 und von 15:30. O.k. es hat ein paar Wolken und ist nicht mehr ganz sooo sonnig, und zwischendurch hat es handgezählte 11 Tropfen pro Quadratmeter geregnet. Wenn ich 5 Minuten auf unserem Vorplatz stehe, ist der Platz vom Schwitzen jedenfalls nässer als vom Regen ! Wenn das ein thailändischer Regentag ist, dann kann es problemlos die nächsten 5 Tage regnen....

Die Trauerfeierlichkeiten sind im Übrigen auch im weit von Bangkok entfernten Khao Lak spürbar. Im Tempel sind Zeremonien im Gang und einzelne Geschäfte sind bis zum 30.Oktober geschlossen. Bei anderen ist mit temporären Einschränkungen zu rechnen.


24.10. Strand

Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 24 Oktober 2017 20:30
Erstellt: Dienstag, 24 Oktober 2017 20:28

Es ist an der Zeit, endlich den Strand etwas ausführlicher zu würdigen.

Von der Beschaffenheit her handelt es sich um einen feinsandiger Strand mit einigen kleinen Muschelschalen, welcher  "Lah own beach" genannt wird. 
 
Der Gezeiten-Unterschied macht sich, da der Sandstrand recht flach abfallend ist, durch einen bei Ebbe um 10 Meter breiteren Strand bemerkbar. Durch das geltende Verbot, irgendwelche Liegen oder gar Gebäude am Strand aufzustellen, ist der ganze Sandstrand leer und kann zum Spazieren genutzt werden. Wenn man sich auf die rechte Seite (für Kenner in Richtung Mariott) bewegt, ist nach  einer Viertelstunde Schluss, sofern man nicht den dort ins Meer mündenden Fluss überqueren möchte. Auf die andere Seite (Richtung The Sands) kann man am Leuchtturm vorbei locker eine Stunde dem Strand nach spazieren, bis man beim Lam Ru Nationalpark von den Felsen gebremst wird.
 
Das Baden ist bei angenehmen Wassertemperaturen von ca 27 Grad wunderbar. Im Gegensatz zum Alpamare ist aber die Wellenmaschine ganztägig in Betrieb.
Was am Anfang ein wenig irritiert, sind die bis jetzt ausnahmslos roten Flaggen. Die Vermutungen dazu sind, dass dies vor allem versicherungstechnisch begründet ist. Die trotzdem vorhandene Strandaufsicht steht vornehm im Hintergrund beim Haustempel. Vielleicht wird hier für die Badenden der göttliche Beistand direkt bestellt.
 
Da ich, aus mir heute unerfindlichen Gründen, Badeschuhe (von meinem geliebten Zimmergspändli "Weicheierschlarggä" genannt) dabei habe, musste ich die natürlich auch mal tragen. Selbstverständlich wurde das mit entsprechendem Gespött begleitet und ich wurde darüberhinaus genötigt, das fotografisch festzuhalten.
Ihr glaubt gar nicht, wie viele Versuche ich für dieses Foto gebraucht habe ! Neben den Wellen tat auch mein in solchen Momenten schmerzlich vermisstes Dioptrienkorrekturaccessoire, welches ich im Wasser nicht dabei habe, ein übriges.

23.10. Khao Lak am Nachmittag

Zuletzt aktualisiert: Montag, 23 Oktober 2017 20:00
Erstellt: Montag, 23 Oktober 2017 19:55

Da ich bis jetzt noch keine brauchbaren Informationen zum Thema "Durchmesser einer Panix-Flasche" erhalten habe, hab ich mir kurz überlegt, in einen Blog-Streik zu treten. Da es heute besonders drückend ist, ist es nämlich überhaupt kein Vergnügen, bei dieser Hitze draussen zu sitzen ! ;-)

Um die unter "Khao Lak" bekannte Anreihung von Geschäften einmal bei Sonnenlicht zu betrachten, habe ich mich am Nachmittag ins Dorf gewagt. Zur Tageszeit sind nur wenige Touristen im Dorf unterwegs, so dass die Geschäftsinhaber, falls denn das Geschäft überhaupt geöffnet hat, mehr Zeit für, nennen wir es mal "eine individuelle Kundenberatung" haben. 
Während die meisten Bars geschlossen haben, sind die Supermarkets von 8 oder 9 bis 21 oder 22 Uhr geöffnet. Eine gute Gelegenheit also, unsere Minibarvorräte wieder ein wenig aufzustocken. Gedacht, getan. Im "Nang Thong Supermarket" gibt es alles für den täglichen Bedarf, und neben heimischen Produkten wie meine geliebten Cashewnüsse sind auch westliche Produkte wie Nutella, Lindt-Schokolade, Riccola oder Mövenpick-Glace zu haben. Ich habe aber leider nicht mehr an das thailändische Gesetz gedacht, welches den Alkoholverkauf zwischen 14:00 und 17:00 verbietet. Fanta ist ja aber auch sehr lecker :-)  Später konnte ich das Einkaufsproblem anderweitig lösen. Die Regel ist einfach:  Überall, wo es eine Kasse resp. Kassazettel gibt, kann man, weil nachprüfbar, keinen Alkohol kaufen, überall sonst schon...
 
Nun noch ein paar fotografische Highlights, welche ich Euch nicht vorenthalten möchte: 
Links ist ein thailändischer Familienausflug zu sehen. Rechts ist keine Filiale von Mike Shiva zu sehen.
 
Und natürlich das Beste zum Schluss !
Der Betonmischer sieht nicht nur aus, wie wenn er sich oben in den Stromleitungen verharkt hätte, der war es auch tatsächlich.  Ich wollte nicht so lange warten, bis der sich da wieder befreit hatte, aber Abends war die Strasse jedenfalls trotzdem hell erleuchtet. Noch ein Detail für Hochbauspezialisten: Da wird eine ca. 10 cm dicke Bodenplatte gegossen, indem ein Drahtgitter auf die zuvor planierte Erde gelegt wird. Dann wird das Ganze mit Beton übergossen.